9. September 2025. Ist Dir schon aufgefallen, wie unscharf manche Bilder sind? Etwa bei schlechtem Licht, oder an den Rändern? Bei Aufnahmen im Wald, bei Landschaftsaufnahmen ist es oft das Blattwerk, das als grüner Brei vor Deinen Augen verschwimmt. Du hast das Bild bereits bearbeitet, jedoch die Unschärfe stört! Auf dieser Seite stelle ich Dir einige Tools vor, die mit geringem Aufwand diesen Fehler so gut es geht beheben können.
Ein gutes Foto lebt von klaren Details. Doch manchmal ist ein Bild ein wenig unscharf – sei es durch eine kleine Verwacklung oder schlechte Lichtverhältnisse. Wer mit Google Fotos arbeitet, steht schnell vor der Frage: Geht das Schärfen direkt hier oder brauche ich zusätzliche Programme?
Die kurze Antwort: Am PC über die Webversion fehlen diese Werkzeuge, in der mobilen App sind sie aber vorhanden. Und falls man lieber gleich am Computer arbeitet, gibt es hervorragende kostenlose Online-Alternativen, die Fotos mit wenigen Klicks sichtbar verbessern.
Im Folgenden habe ich alles übersichtlich zusammengestellt – klar, einfach und ohne Umwege.
Viele nutzen Google Fotos, weil die App einfach und zuverlässig wirkt. Wichtig ist aber: Die Möglichkeiten unterscheiden sich deutlich zwischen der Webversion (photos.google.com) und der mobilen App (Android/iOS). In diesem Beitrag zeige ich, was möglich ist – und welche Alternativen es gibt.
Am PC über photos.google.com lassen sich Fotos online bearbeiten. Man öffnet ein Bild, klickt auf das Bearbeiten-Symbol (Stift) und hat Zugriff auf Funktionen wie Verbessern, Helligkeit, Farbe oder Zuschneiden. Eine gezielte Schärfefunktion ist in der Webversion jedoch nicht verfügbar.
Auf dem Smartphone (Android oder iOS) gibt es mehr Möglichkeiten. Neben den Standardfiltern enthält die App im Bearbeiten-Menü unter dem Stift-Symbol auch die Werkzeuge Schärfen sowie die KI-gestützte Funktion Unschärfe beheben (englisch: Photo Unblur). Damit lassen sich auch ältere oder leicht verwackelte Bilder verbessern.
Wer direkt am PC Bilder schärfen möchte, braucht zusätzliche Online-Tools. Hier einige empfehlenswerte Optionen, die schnell und kostenlos funktionieren:
Am PC in der Webversion von Google Fotos gibt es keine direkte Schärfefunktion. Diese ist nur in der mobilen App verfügbar. Wer am Computer arbeitet, kann aber auf kostenlose Online-Tools zurückgreifen. Besonders empfehlenswert sind Creative Fabrica und Photopea für eine einfache und zugleich flexible Nutzung.
Das Schärfen gehört in der Bildbearbeitung immer zu den letzten Schritten. Warum? Weil es die Kanten im Foto betont und damit auch kleine Fehler oder Bildrauschen verstärkt. Wenn man nach dem Schärfen noch einmal die Größe ändert oder Helligkeit und Kontrast anpasst, wirkt das Bild schnell unnatürlich.
Die richtige Reihenfolge:
Eine Ausnahme: Wenn ein Bild sehr unscharf ist, kann man es probeweise vorab schärfen, um zu sehen, ob es sich lohnt. Für die endgültige Version sollte die Schärfung aber immer am Ende erfolgen.
Merksatz: „Alle Anpassungen zuerst – Schärfen zuletzt.“
„Alles zuerst, Schärfen zuletzt – sonst wirkt das Bild verhext.“ ✨