26. März 2022. Dies ist nun wirklich nicht die Website, auf der das Thema aus der Überschrift erschöpfend behandelt werden kann. Dazu reicht der Platz nicht aus und es mangelt wohl auch an der erforderlichen Kompetenz. Neben den alles überragenden Themen Frieden und Freiheit ist aber der Schutz unserer Umwelt und parallel dazu die Erhaltung unserer Gesundheit etwas, was alle Menschen beschäftigt oder wenigstens beschäftigen sollte! -Dieter Müller (DM)
Mit Wellenkraft Strom erzeugen:
4. August 2024. Eine junge Israeli verleiht einer faszinierenden Idee neuen Schub. Als Baby überlebte sie Tschernobyl, heute kämpft sie für sauberen Strom aus dem Ozean. Inna Braverman hat ein Startup gegründet, um Energie aus einer Ressource zu gewinnen, die rund um die Uhr verfügbar ist: Wellen. - Und zwar nicht durch Nutzung der großen Wellen, daußen auf dem Ozean, sondern der Wellen direkt an der Küste.
27. Dezember 2023. Im Vergleich zu den vorherigen fünf Jahren gab es 2023 deutlich mehr Regen. Für die Umwelt eine dringend benötigte Erholung: die gesunkenen Grundwasserstände konnten wieder ansteigen.
14. August 2023. Kritik an Hitzewellen-Studie: Die letzten Hitzewellen in Europa, China sowie Teilen der USA und Mexikos würden ohne den Klimawandel extrem selten sein, sagt eine aktuelle Analyse. Doch es gibt Kritik. - Dass in der Studie behauptet wird, Hitzewellen seien ohne den Klimawandel nicht möglich, lässt den Eindruck entstehen, den Autorinnen und Autoren ginge es vor allem um mediale Aufmerksamkeit. "Ohne Klimawandel Hitzewelle zwei Grad kälter" - Aus Sicht des Wissenschaftlers wäre es transparenter gewesen, die Studienmacher hätten einfach kommuniziert: "Ohne den Klimawandel wären die Hitzewellen zwei Grad kälter gewesen".
13. April 2023. Kohlendioxid einfach aus der Luft filtern. Das klingt super. Und die Technologien dafür gibt es auch schon! Viele Menschen scheinen zu glauben, das Carbon-Dioxide-Removal allein uns aus der Klimakatastrophe führen kann. - Aber es ist eine verdammt harte Nuss, die es zu knacken gilt. Viel härter als alles was uns bislang so vorgekommen ist! -DM
13. April 2023. Der Klimawandel stellt die größte Herausforderung auf der ganzen Welt dar. Aber welche Länder tragen die meiste Verantwortung dafür? Wir stellen Ihnen die 10 größten Klimasünder der Welt vor und welche Gründe es dafür gibt. - Der Anteil Chinas an den weltweiten CO2-Emissionen ist in den letzten Jahren exponentiell gestiegen. In Jahr 2021 lag der Anteil bei über 32,93´% – und damit vor allen Industrienationen zusammen. - Deutschland ist der siebthöchste Verursacher von Kohlendioxid-Emissionen weltweit und weist einen Anteil von 1,82 % an der gesamten weltweiten CO2-Belastung auf. Mehrere Branchen sind für die Emissionen verantwortlich. Die Energieerzeugung und die Strom-/Wärmegewinnung aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe tragen einen Großteil der CO2-Emissionen in Deutschland bei. - China ist der größte Feind der Menschenrechte. Es unterdrückt die Uiguren und steckt sie in Umerziehungslager. Es unterstützt den völkerrechtswidrigen schändlichen Krieg Russlands und bedroht das demokratische Taiwan mit Krieg. Aber es baut doch so viele Autos mit Elektroantrieb...? Lächerlich! -DM
2. April 2023. Ungleiche Emissionen in Deutschland: Die reichsten Deutschen emittieren tausendmal so viel Treibhausgase wie der Durchschnitt. Dennoch haben Arme seit 1991 deutlich mehr CO₂ gespart. - Ein Artikel der taz. Wie könnte es auch anders sein?! -DM
28. Februar 2023. „Wir versinken im Müll“: Wie Fast Fashion aus Deutschland in Ghana zur Katastrophe wird. Im westafrikanischen Ghana werden seit Jahren Alttextilen recycelt. Doch minderwertige Ware und die Zunahme des Textilhandels führen zu massiven Problemen. Entwicklungsministerin Schulze und Arbeitsminister Heil besichtigen vor Ort die Folgen dieser Entwicklung. - Mit der Billig-Bekleidung, die nach dem Tragen gleich im Abfall landet - sie kostet ja nichts - ist es wie mit dem Tiefkühlgeflügel: Weil wir nur auf billig-billig gucken, stirbt in Afrika die dortige Bekleidungsindustrie, und auch die Kleinbauern können mit den Billig-Gänsen aus Polen oder Frankreich nicht mehr mithalten, und sie geben den Betrieb auf, weil sie mit europäischer Ware überschwemmt werden. Hat das die EU so gewollt?! Wenn wir Afrika Gutes tun wollen und den Flüchtlingsstrom ein wenig bremsen wollen, müssen wir Europäer unser Verhalten ändern!!! -DM
11. Dezember 2022. Klimawandel: »Grünes Wachstum ist Wunschdenken« Keine privaten Flugreisen, deutlich weniger Fleischkonsum: »Unser Energiehunger muss schrumpfen«, sagt die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann. Im Interview mit »Spektrum.de« erklärt sie, wie eine Welt ohne Wachstum aussehen könnte. - Bei Lesungen werde ich häufig gefragt, was denn der Einzelne jetzt tun kann. Wenn ich dann sage, dass wir deutlich weniger Fleisch essen müssen, gucken viele ganz entsetzt. Aber Fleisch ist nicht harmlos. Es ist erwiesen, dass unser Fleischkonsum – fast 60 Kilo pro Person und Jahr – die Gesundheit stark gefährdet und beispielsweise Krebs und Herzinfarkte begünstigt. Außerdem zerstört unser Fleischhunger die Artenvielfalt, die Natur und das Klima. Für Sojafutter wird der Regenwald im Amazonas abgeholzt, Rinder produzieren sehr viel vom Klimagas Methan, und die Gülle verseucht das Grundwasser. Auch ökonomisch wäre es ganz ungefährlich, auf Fleisch weitgehend zu verzichten. Die Landwirtschaft ist sowieso stark subventioniert und staatlich reguliert. Zudem würden die Menschen ja weiterhin essen – nur anders. Bauernhöfe und Lebensmittelindustrie würden also weiter gebraucht. Der Fleischkonsum ist ein starkes Signal: Solange er nicht deutlich sinkt, ist klar, dass es der Gesellschaft völlig egal ist, dass wir den Planeten und unsere eigene Zukunft ruinieren.
26. Mai 2022. Zum Thema Photovoltaik gibt es sicher Tausend Dinge zu berichten. Dafür ist hier jedoch nicht der richtige Platz. Exemplarisch stelle ich hier ein Video vor, bei dem es um die erweiterten Möglichkeiten eines Stromspeichers geht, die vor Jahren undenkbar gewesen wären (Werbung der Firma Senec GmbH). - Auf YouTube finden Sie eine Unmenge an Videos!
Es wird uns immer mehr bewusst: Mit unserem Lebensstil, wie wir uns kleiden, wie wir uns ernähren, wie wir reisen, beeinflussen wir die Umwelt, unser Klima in ganz entscheidendem Maße! Wussten Sie, dass es klimafreundliche und klimaschädliche Lebensmittel gibt? Das Steak ist schädlich für die Umwelt, weil es - bis es bei uns auf dem Teller landet - Unmengen von Wasser verbraucht hat und gigantische Mengen von Kohlendioxid freigesetzt hat (gar nicht zu reden von dem teuflischen Methangas, das die Kühe freisetzen und das unser Klima noch zehnmal gravierender schädigt als das CO2). Dagegen freut sich die Umwelt (ebenso wie auch unsere Gesundheit), wenn wir Gemüse und Obst essen - am besten Kürbisse!
Werfen Sie einen Blick auf die Grafik "klimafreundliche Nahrungsmittel" und Sie wissen Bescheid! Links oben in der Grafik stehen Steaks und Schnitzel, rechts unten der Kürbis.
26. März 2022. Denken Sie an die Insekten! Nicht allein die Honigbienen, auch die Hunderte von Wildbienen, Hummeln und alles was da kreucht und fleucht, verdienen unsere Aufmerksamkeit! Schon kleine Wildbumenwiesen helfen den Insekten (und den Gartenvögeln, die sich ebenfalls freuen). Schon kleinste Minioasen von Wildblumen ziehen viele Insekten an, wie neueste Forschungen beweisen. Lesen Sie 2min: Vier Quadratmeter Hoffnung: Schon kleine Wildwiesen helfen Insekten.
Haben Sie schon mal Bienen und Hummeln in Ihren Geranienblüten gesehen? Ab und zu verirrt sich einer unserer Sympathieträger - aber nur aus Versehen! Denn da gibt es rein gar nichts zu holen! Umgekehrt gibt es Blumen, Stauden und Gehölze, die die Bienen lieben! - lesen Sie: Hilfe für die Bienen: Zehn Pflanzen, die Wildbienen glücklich machen. Perlhyazinthe - Buschwindröschen - Färberkamille - Kornblume - Fetthenne - Eingriffeliger Weißdorn - Hornklee - Echter Lavendel - Wildrose - Rote Johannisbeere
TIPP: In vielen Gärtnereien gibt es mittlerweile separate Abteilungen mit Bezeichnungen wie Insektenweide oder Bienenparadies. Schauen Sie danach, und falls der Gärtner so etwas noch nicht angelegt hat, sprechen Sie mit ihm, machen Sie doch einfach den Vorschlag, er möge die Insektenweise anlegen! -DM
Bruchsal ist die ehemalige Residenz der Fürstbischöfe von Speyer und berühmt für sein farbenprächtiges Barockschloss. Ein Besuch lohnt sich schon allein deshalb! Das Treppenhaus Balthasar Neumanns muss man einfach gesehen haben! Dehio nennt es "die Krone aller Treppenhäuser"!
Die Umgebung von Bruchsal steht in seiner abwechslungsreichen Schönheit dem Schloss in keiner Weise nach! Seit Jahren erwandere ich gemeinsam mit Freunden das, was ich liebevoll "mein Bruchsaler Ländchen" nenne. Immer die Kamera dabei - erst die Spiegelreflex, später aus Bequemlichkeit das Smartphone - und immer am Ende der Gruppe, mit der roten Laterne, halte ich die Schönheit der Landschaft im Bilde fest.
Beim Wandern fällt auf, wie abwechslungsreich sich die Natur präsentiert: Hügeliges Auf und Ab, kleine Wäldchen, Bauminseln, Weinberge und nicht allzu große Felder, hin und wieder Streuobstwiesen mit uralten Baumbeständen und die berühmten Hohlwege, für die der Kraichgau deutschlandweit eine Spitzenstellung innehat. Durch diese gewünschte Kleinteiligkeit ist der Boden gefestigt, und die Gefahr der Bodenerosion hält sich in Grenzen.
Doch dieses kleine Paradies ist gefährdet! Der Bund hat geplant, eine Querverbindung quer durch das Bruchsaler Naherholungsgebiet am Rotenberg - ein Naturschutzgebiet! - zu bauen. Eine gewaltige Schneise quer durch das jetzt noch zusammenhängende beliebteste Wandergebiet der Bruchsaler: Vom Weingut Klumpp brutal durch das Land und am Schwallenbrunnen vorbei zur B35 in der Nähe von Heidelsheim. Bruchsal will das nicht! Es entlastet nicht die Innenstadt und der geheime Plan, der dahintersteckt versteht ein Jeder: Eine Entlastung des Autobahndreiecks A5/A8, und der Verkehr soll dann durch den Kraichgau rauschen! Im Moment ist es stiller geworden um diesen Plan, aber abgewendet ist er keineswegs!
Vielleicht könnte man hier in Sachen Ackerbau und Landschaftspflege noch mehr tun, Blühstreifen am Rand der Felder sollten noch weiter forciert werden, sich auch laufend kümmern um die Obstbäume in der Allee der Heimattage 2015. Vor allem sollte man die Bevölkerung noch mehr mit ins Boot nehmen. Mehr die Presse einbeziehen, auf Sorgen und Nöte hinweisen - aber auch auf das was viele Jahre schon geleistet wurde, damit sich noch mehr Menschen erfreuen können, an unserem einmalig schönen Bruchsaler Ländchen! -DM
28. Februar 2023. Mit eine Reihe von Freunden mache ich schon seit Jahren jeden Montag eine kleine Wanderung über Bruchsals Höhenzüge: die Montagswanderung. Dabei entstehen hunderte von Fotos, die die Landschaft im Wechsel der Jahreszeiten abbilden. Die neuesten Fotos aus dem Jahr 2023 sind hier.