Streaming - wenn das Fernsehen wieder mal zu blöd kommt

Grundsätzlich: Was ist Streaming überhaupt?

4. Juni 2021. Im NAIS Internettreff haben wir schon öfter das Thema Streaming gesprochen. Tatsache ist, ältere Nutzer streamen selten, weil sie den Zugang nicht kennen, oder aus anderen nicht verständlichen Gründen. Haben Sie gewusst, dass junge Menschen nur noch selten fernsehen? Sie bevorzugen das Streamen und schauen sich die Sendungen an, wenn es ihnen passt. Die Zeiten, wo sich die Familie um 20 Uhr vor dem Fernseher versammelt, um gemeinsam die Tagesschau zu schauen, sind endgültig vorbei.

 


Update: Stromverbrauch Streaming vs. Fernsehen

13. April 2023. Der Trend geht eindeutig weg vom traditionellen Fernsehen, hin zum Streaming. Und es ist wohl so, dass Streaming mehr Strom verbraucht als Fernsehen. In dem Artikel "WIE KLIMASCHÄDLICH IST STREAMING?" vom 8. Februar 2023 nennt das Erste die Fakten. 

 

Die Sache mit dem Stromverbrauch

21. Dezember 2022. Ein Argument gegen das Streamen, man hört es ab und zu, hängt mit dem Stromverbrauch zusammen. Kann sein, dass da was dran ist: Wenn eine Million Zuschauer einen bestiinten Spielfilm streamen, dann verbrauchen sie gewiss mehr Strom, als wenn dieselben Millionen den Film im Fernsehen anschauen. Wieviel mehr, kann ich nicht sagen, zumal fürs Fernsehen natürlich auch Strom erforderlich ist.

 

Das Thema haben wir übersichtlich dargestellt auf einer Seite aus dem Jahr 2016. Berücksichtigen Sie bitte, dass es in der Zwischenzeit Änderungen gegeben hat. Das Prinzip aber dürfte weiterhin dasselbe sein.

 

Ein grundsätzliches Streaming-Problem besteht darin, dass das Angebot in seiner Vielfalt unübersichtlich ist. Man muss die Augen gut aufhalten, um sich in den Programmen zurechtzufinden. Eine brauchbare Hilfe findet man bei Shelfd.com. Hier sind die Prime-Video-Neustarts, und hier die Netflix-Neustarts.

 

Empfangen können Sie die Streams mit dem Smartphone, dem Tablet, dem Notebook und dem PC, sowie mit dem Fernsehgerät, sofern es sich um ein neueres Modell handelt. In der Regel ist alles kostenlos.

 

 

Amazon Prime und seine Spielfilme

21. Dezember 2022. Das Angebot von Amazon Prime ist beachtlich. Es kostet zur Zeit 8,99 EUR pro Monat oder 89,90 EUR pro Jahr. Es wird ständig erweitert und wird dadurch immer unübersichtlicher. Leider ist viel trivialer Mist dabei, Billigproduktionen für den amerikanischen Markt. Oft sind die Titel nichtssagend, und die Kurzbeschreibung von Amazon bringt auch nicht die notwendigen Fakten. Eine Bewertung z.B. von IMDb wäre hilfreich. Oder auch die Namen der Schauspieler bzw. des Regisseurs. Erst wenn man den Trailer anschaut, ist man klüger. Manche Filme haben jedoch keine Trailer. Ärgerlich und stümperhaft, denn die zahlreichen guten Filme bleiben dadurch verborgen! Amazon Prime Video gehört dennoch zu den größten Video Streaming-Diensten der Welt. Tausende Filme sind im Angebot. Entdecke jetzt die aktuell 50 besten Filme bei Amazon Prime Video. Hier finden Sie die aktuell 50 besten Filme bei Amazon Prime Video.

 

ARTE kann's besser!

21. Dezember 2022. Arte ist einer der Streamingpioniere in Deutschland. Das Angebot - nicht nur an Spielfilmen - ist von hervorragender Qualität (wie man es vom TV-Programm kennt). "Dokus, Filme, Serien, Konzerte, Magazine: Tausende Videos werbefrei streamen." Anders als bei Amazon Prime findet sich der Nutzer sofort zurecht. Das Angebot von ARTE ist gut strukturiert und übersichtlich.

 

Neben den hier genannten Streamingdiensten Amazon Prime und ARTE gibt es zahlreiche weitere Angebote, die ich kaum kenne und hier nicht vorstellen kann (dazu zählen beispielsweise die Streamingdienste der ARD und ihrer Regionalprogramme). Streaming-Marktführer weltweit ist wohl Netflix. Amazon Prime liefert natürlich nicht nur Spielfilme, sondern auch weitere Vorteile beim Online-Einkauf.