Im September haben wir uns mit dem Thema „Smartphone-Speicher aufräumen“ beschäftigt. Damals ging es um den internen Speicher. Heute gehen wir einen Schritt weiter und schauen uns an, wie man Daten auch außerhalb des Geräts speichern kann – also auf externen Datenträgern.
Speichern bedeutet: Ich lege eine Datei irgendwo ab, z. B. auf dem USB-Stick.
Sichern bedeutet: Ich kopiere eine Datei zusätzlich, um sie nicht zu verlieren.
Backup ist die professionelle Form der Sicherung: Es gibt mindestens drei Kopien (Original + zwei Sicherungen), und sie liegen an verschiedenen Orten. Erst damit ist man
wirklich auf der sicheren Seite.
Ein Gerät kann kaputtgehen oder verloren gehen. Daten wie Fotos, Dokumente oder Videos wären dann weg. Mit einer externen Speicherung bleibt alles erhalten. Außerdem hat man mehr Platz, wenn der interne Speicher knapp wird.
Es gibt verschiedene Wege:
Profis sprechen von der 3-2-1-Regel: Mindestens 3 Kopien, auf 2 verschiedenen Medien, 1 Kopie an einem anderen Ort. So gehen die Daten auch im Notfall nicht verloren.
Wer das Ganze noch einmal anschaulich erklärt sehen möchte, findet hier einige gute YouTube-Clips:
Viele Menschen wissen: Der Speicher des Smartphones oder Computers ist irgendwann voll. Im letzten Vortrag habt ihr gelernt, wie man den internen Speicher aufräumt. Heute zeige ich euch, wie man Daten extern speichern kann – also außerhalb des Geräts. Das gibt Freiraum im Speicher und erhöht die Sicherheit wichtiger Dateien.
• Platz schaffen: Fotos, Videos, Dokumente nehmen viel Speicherplatz ein.
• Sicherung gegen Datenverlust: Geräte können kaputtgehen oder gestohlen werden.
• Flexibler Zugriff: Je nach Methode auch von anderen Geräten möglich.
• Organisation: Man behält Übersicht und Ordnung.
Manche Smartphones erlauben eine zusätzliche SD-Karte. Dort können Fotos oder Videos abgelegt werden. Aber: Nicht jedes Gerät hat diesen Steckplatz, und Apps lassen sich oft nicht verschieben.
Einfach in den Computer stecken, Dateien hinüberziehen – fertig. Klein, günstig, tragbar. Aber: begrenzte Lebensdauer und leicht verlierbar.
Viel Speicherplatz, schnelle Übertragung, zuverlässig. Ideal für große Datenmengen. Nachteil: Muss angeschlossen werden und ist nicht unzerstörbar.
Ein NAS ist ein eigener Speicher im heimischen WLAN. Alle Geräte im Haus können darauf zugreifen. Einrichtung etwas technischer, dafür viel Platz und zentraler Zugriff.
Daten werden ins Internet hochgeladen (z. B. Google Drive, iCloud, Dropbox). Zugriff von überall möglich, oft auch automatische Sicherung. Nachteile: Internet notwendig, Datenschutz beachten, evtl. Zusatzkosten.
• Speichern: Datei auf dem Gerät ablegen (z. B. Foto auf dem Handy).
• Sichern: Kopie an einem anderen Ort (z. B. Foto zusätzlich auf USB-Stick).
• Backup: Geplanter, regelmäßiger Sicherungsvorgang – mit System.
• 3 Kopien: Original + zwei Sicherungen.
• 2 Speicherarten: z. B. Festplatte und Cloud.
• 1 Kopie außerhalb des Hauses: Schutz bei Brand oder Diebstahl.
Merksatz: Einmal speichern reicht nicht – sicher bist du erst mit 3-2-1!
Externe Speicherung ist kein Hexenwerk. Ob USB-Stick, Festplatte, Cloud oder SD-Karte – wichtig ist, dass man nicht nur auf eine einzige Lösung vertraut. Wer die 3-2-1-Regel beachtet, kann beruhigt sagen: Meine Daten sind sicher.
• Geräte können kaputtgehen oder verloren gehen.
• Externe Speicherung schützt wichtige Fotos, Dokumente und Videos.
• Mehr Speicherplatz bei knappen internen Kapazitäten.
• SD-Karte – praktisch, aber nur bei manchen Smartphones.
• USB-Stick – klein, günstig, mobil.
• Externe Festplatte/SSD – viel Speicher, robust.
• NAS – zentrale Lösung für Technikfreunde.
• Cloud – überall verfügbar, aber Datenschutz beachten.
• CD/DVD – heute kaum noch im Einsatz.
• 3 Kopien
• 2 verschiedene Medien
• 1 Kopie an einem anderen Ort