15. Juli 2025. Über diese Krankheit wird seit vielen Jahren geforscht und publiziert. Erfolge haben sich trotz jahrzehntelanger intensiver Forschung noch nicht einstellen wollen. Diese Website ist nicht in der Lage, umfassend über diese Erkrankung zu berichten. Punktuell werde ich dennoch Informationen über wirkliche und vermeintliche Fortschritte publizieren. -DM
Aus dem neuen Newsletter von Neuronation
21. September 2025. Neuronation - Fitness für Ihren Kopf. "Ein starkes Gedächtnis für Sie und Ihre Liebsten." Zum Welt-Alzheimer-Tag. Heute ist Welt-Alzheimer-Tag – ein Tag, an dem die Welt auf eine Krankheit blickt, die Erinnerungen auslöschen kann und das Leben von Familien drastisch verändert. Diesen Monat wurde in Deutschland erstmals ein Medikament zugelassen (Leqembi, Wirkstoff: Lecanemab), das den Krankheitsverlauf von Alzheimer ursächlich beeinflussen kann. Für die kleine Gruppe von etwa 1–6 % der Patient:innen, die für eine Behandlung in Frage kommt, bedeutet das: Sie können den kognitiven Abbau um einige Monate hinauszögern – ein Hoffnungsschimmer in einer Situation, in der es bislang keine Therapien gab, die in die Krankheitsursache selbst eingreifen.
Doch so wichtig dieser Schritt ist: Die große Mehrheit der Betroffenen ist von der Behandlung ausgeschlossen. Umso bedeutsamer sind neue Erfolge in der Prävention, die dieses Jahr im renommierten Nature-Magazine veröffentlicht wurden. In sogenannten Lebensstil-Interventions-Studien ändern Risikopatient:innen ihre Ernährung, ihre physische und geistige Aktivität, und stärken so ihr Gehirn, bevor es zu einer Demenz kommt.
Medikamente wie Lecanemab sind ein wichtiger Schritt – aber die größere Chance im Kampf gegen Alzheimer liegt in präventiven Änderungen unseres Lebensstils... Die Kommission zur Demenzbekämpfung des medizinischen Fachjournals The Lancet hat die aktuellen Erkenntnisse zusammengefasst und zeigt: Die Änderung von 14 Risikofaktoren könnte fast die Hälfte aller Demenzfälle verhindern oder verzögern.
Im Detail geht es um diese 14 Faktoren:
Einige dieser Risikofaktoren haben Sie selbst in der Hand. Hier zeigen wir Ihnen, was Sie jetzt tun können, um Ihr Demenzrisiko zu verringern:
1. Kognitive Stimulation in der Lebensmitte. Bleiben Sie aktiv, fordern Sie sich ständig neu heraus und lernen Sie Neues.
2. Sozial aktiv sein. Pflegen Sie Ihre Freundschaften, bringen Sie sich in Ihre Gemeinschaft ein und verbringen Sie Zeit mit Partner und Familie.
3. Bewegen Sie sich regelmäßig. Ein kleiner täglicher Spaziergang kann bereits ausreichen.
4. Frische Luft. Achten Sie auf die Luftqualität in Ihrer Umgebung und atmen Sie regelmäßig frische Luft, z.B. bei Ausflügen in die Natur.
5. Rauchen. Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören. So senken Sie Ihr Demenzrisiko.
6. Trinken Sie nicht zu viel Alkohol. Mehr als 210 ml in der Woche erhöht Ihr Demenzrisiko. Das entspricht etwa sechs Gläsern Wein.
7. Schützen Sie Ihren Kopf vor Verletzungen. Tragen Sie beim Radfahren stets einen Helm und seien Sie bei Kontaktsportarten vorsichtig.
Literaturstellen:
Nature: Brodaty, H., Chau, T., Heffernan, M., Ginige, J. A., Andrews, G., Millard, M., ... & Valenzuela, M. (2025). An online multidomain lifestyle intervention to prevent cognitive decline in at-risk older adults: a randomized controlled trial. Nature medicine, 31(2), 565-573.
The Lancet: Livingston, G., Huntley, J., Liu, K. Y., Costafreda, S. G., Selbæk, G., Alladi, S., ... & Mukadam, N. (2024). Dementia prevention, intervention, and care: 2024 report of the Lancet standing Commission. The Lancet.
Niemand ist vor der Demenz im Alter gefeit! Jedoch sollte man sich immer bemühen, im Alltag die hier genannten Risiken so klein wie möglich zu halten. -DM
Nie wieder Demenz - das TOP Nr. 1 Anti-Aging Vitamin!
29. August 2025. Dr. med. Ulrich Selz haut immer gern einen raus! Siehe Überschrift. Dazu muss man wissen, dass er die Produkte selbst verkauft. Abgesehen von der marktschreierischen Überschrift - er bringt die Dinge gut an den Mann. Zitat: Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle bei Demenz und Alzheimer. Studien haben einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-D-Spiegeln und einem erhöhten Risiko für Demenz und Alzheimer gezeigt.
10 Frühwarnzeichen dass Du bald Demenz bekommst
28. August 2025. Bereits weit vor dem Ausbrechen der Demenz ist es absolut wichtig, dass man sie frühzeitigst erkennt. Warum? Weil es in fortgeschrittenen Demenzstadien keine Heilung mehr gibt. Hingegen in frühen Phasen kann man die Erkrankung evtl. stoppen oder stark verlangsamen. Dr. med. Ulrich Selz berichtet anschaulich über den Beginn dieser Krankheit.
Das Medikament Leqembi mit dem Wirkstoff Lecanemab...
27. August 2025. ...gilt als großer Hoffnungsträger. Ab dem 1. September 2025 wird es in Deutschland für die Alzheimer-Therapie zur Verfügung stehen. Es kann die Krankheit zwar nicht heilen, jedoch das Fortschreiten von Alzheimer im Frühstadium verzögern.
9. August 2025. Es gibt eine brandneue Studie der Harvard Medical School, die den Zusammenhang von Lithium und Alzheimer zum Thema hat. Hier sind die Infos. Es ist spannend! Hoffen wir, dass es kein Strohfeuer ist! -DM
Eine neue Studie unter Leitung der Harvard Medical School zeigt, dass ein Mangel an Lithium im Gehirn ein früher und zentraler Faktor bei der Entstehung von Alzheimer sein könnte. Bei Analysen von Hirnproben von Alzheimer-Patienten wurde festgestellt, dass der Lithiumspiegel bereits in frühen Stadien der Erkrankung deutlich gesenkt ist, während gesunde Personen höhere Werte aufweisen.
Die Studie liefert einen neuen Ansatzpunkt für die Prävention und potenzielle Therapie von Alzheimer über die Regulierung des Lithiumspiegels im Gehirn.
Die Autoren betonen jedoch, dass Lithium ein Medikament mit geringer therapeutischer Breite ist und nur unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden sollte.
10. August 2025. Lithiumorotat ist das Salz der Orotsäure mit Lithium. Es wird verwendet, um dem Körper Lithiumionen zuzuführen. In der Lithiumtherapie psychiatrischer Erkrankungen kommt es, anders als andere Lithiumsalze, bislang nicht zum Einsatz.
10. August 2025. Neurowissenschaften: Ist Lithiummangel der „Zündfunke“ für Alzheimer? Behandlung mit Lithium kann Demenzschäden bei Mäusen rückgängig machen. - Ein Lithiummangel im Gehirn könnte der „Zündfunke“ sein, der Alzheimer auslöst und vorantreibt. Indizien dafür haben Forschende im Hirngewebe von Alzheimer-Patienten und bei Tests mit Mäusen gefunden. Demnach schädigt der Lithiummangel Hirnzellen und behindert den Abbau von Proteinablagerungen. Es gibt jedoch ein Lithium-Präparat, das dies verhindert und sogar rückgängig macht – zumindest bei Mäusen. Das weckt Hoffnungen auf eine bessere Früherkennung und Therapie auch von menschlichen Alzheimer-Patienten, so das Team in „Nature“. - Der Bericht auf scinexx.de.
10. August 2025. Forschung sieht Grund zur Hoffnung. Pharmazeutische Zeitung, Daniela Hüttemann. 08.08.2025 11:41 Uhr. Ist Lithium bei der Entstehung von Alzheimer beteiligt? Im Mäuseversuch verbesserte die Gabe eines Lithiumsalzes die geistigen Leistungen und schützte vor Symptomen. Klinische Studien zu Wirksamkeit und Sicherheit fehlen jedoch noch. - Das Thema Lithium hat eingeschlagen wie eine Bombe. Kann es sein, dass nach jahrzehntelangen Fehlversuchen jetzt endlich ein Silberstreif am Horizont aufgetaucht ist? Aber Geduld, Geduld! Manchmal lassen sich die Ergebnisse an Mäusen nicht 1 zu 1 auf den Menschen übertragen. Und die EU/Deutschland werden vermutlich die Letzten sein, die eine medikamentöse Behandlung zulassen wird... -DM
Erstmals gibt es ein Medikament gegen Alzheimer -ABER!
15. Juli 2025. Der Wirkstoff heißt Lecanemab – ist von der EU-Kommission zugelassen worden. ABER: Er ist noch nicht in Deutscland erhältlich. Er wirkt nur zu Beginn einer leichten Erkrankung. Der Wirkstoff führt nicht zu einer Heilung, aber er verlangsamt den Fortschritt der Krankheit. Es gibt zahlreiche Einschränkungen und erfordert enge ärztliche Betreuung.
Perplexity.ai berichtet umfassend.