12. Juli 2025. So titelt die NZZ heute am 12. Juli 2025. - Als Arzt ist unserem Autor dieses Problem fremd. Doch ein Treffen mit alten Schulkameraden bestätigt: Männer verspüren wenig Redebedarf bei gesundheitlichen Problemen. - Leider ist der Artikel nicht freizugänglich. Wenn man ihn lesen möchte, muss man ein kostenpflichtige Abo buchen.
12. Juli 2025. Männer achten weniger auf ihre Gesundheit als Frauen und scheuen den Besuch einer Arztpraxis. Klingt nach Klischee? Ist aber die Realität. Bei der sogenannten Männergesundheit besteht Handlungsbedarf. Die gute Nachricht: „Mann“ kann einiges dafür tun, um länger gesund durchs Leben zu gehen. - Reparieren statt vorsorgen – so lautet bei vielen Männern die Devise in puncto Gesundheit.
Schon mal darüber nachgedacht, warum Frauen im Schnitt fünf Jahre länger leben?! Dieser gravierende Unterschied mag viele Gründe haben, jedoch liegt es wohl auch daran, dass die meisten Männer ein ungesundes Verhältnis zu ihrer eigenen Gesundheit haben! Deshalb reden Sie, wenn sie sich mit Freunden treffen, selten über ihre Gesundheit. Und wenn sie's tun, dann haben sie sogleich ein schlechtes Gewissen, denn echte Männer schwätzen nicht über ihre Gesundheit, das tun nur Frauen...!
Durchschnittliche Lebenserwartung von Männern. - Der Mann, das paradoxe Wesen?
[ChatGPT hat mich unterstützt bei dem folgenden Text].
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Einführung: Männer, wir müssen reden...
Frauen leben im Durchschnitt fünf Jahre länger als Männer. Das ist kein Geheimnis – aber es ist auch kein Schicksal. Während viele Männer im Job Verantwortung für ganze Teams oder Unternehmen tragen, lassen sie beim Thema eigene Gesundheit gern mal Fünfe gerade sein: „Wird schon nicht so schlimm sein“, „Ich war immer gesund“, „Der Doktor sieht mich früh genug, wenn’s ernst wird.“
Das Problem: Diese Haltung kostet Lebenszeit – und vor allem Lebensqualität.
Mit diesem Text möchte ich Dir, lieber Leser, zeigen, warum es sich lohnt, rechtzeitig auf die Signale des Körpers zu hören, Vorsorge ernst zu nehmen und die eigenen Gewohnheiten zu überprüfen. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit klarem Blick und einer Portion Lebensfreude.
Warum Männer früher sterben – und was man dagegen tun kann
In Deutschland liegt die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern rund fünf Jahre unter der von Frauen. Das hat mehrere Gründe, doch ein wesentlicher ist hausgemacht: Männer gehen seltener zum Arzt, achten weniger auf gesunde Ernährung, bewegen sich im Schnitt weniger – und sind zurückhaltender, wenn es um psychische Belastungen geht.
Dabei zeigt die Forschung eindeutig: Wer regelmäßig zur Vorsorge geht, sich bewegt, auf seinen Blutdruck achtet und bei seelischer Belastung Unterstützung sucht, kann viele Krankheiten nicht nur früh erkennen, sondern oft ganz vermeiden.
Gerade mit Eintritt in den Ruhestand beginnt ein neuer Lebensabschnitt – und der ist ideal, um gute Gewohnheiten zu festigen oder neu zu starten. Und keine Sorge: Man muss dafür nicht gleich Marathon laufen oder auf alles verzichten, was Spaß macht. Im Gegenteil: Kleine Änderungen reichen oft aus, um große Wirkung zu erzielen.
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„Ich merke schon, wenn was nicht stimmt.“
Leider nicht. Viele Erkrankungen – etwa Prostatakrebs oder Bluthochdruck – entwickeln sich lange unbemerkt. Wer wartet, bis es wehtut, hat oft wertvolle Zeit verschenkt.
„Zum Arzt gehe ich erst, wenn’s ernst ist.“
Falsch gedacht! Vorsorge rettet Leben. Viele Männer vermeiden Arztbesuche aus Stolz, Scham oder Angst vor schlechten Nachrichten. Dabei sind regelmäßige Checks heute unkompliziert und oft beruhigend.
„Ich bin halt nicht der Sporttyp.“
Muss man auch nicht sein! Ein flotter Spaziergang, Radfahren oder leichtes Krafttraining reichen völlig. Bewegung ist Medizin – ohne Nebenwirkungen.
„Über Gefühle reden? Das ist nichts für mich.“
Doch. Einsamkeit, Angst oder Erschöpfung sind kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Teil des Menschseins. Männer, die offen über ihr Innenleben sprechen, sind nachweislich seltener krank und leben zufriedener.
Was Männer gewinnen, wenn sie rechtzeitig umdenken
Das Wichtigste: Es ist nie zu spät, den Kurs zu ändern. Wer heute anfängt, sich um seine Gesundheit zu kümmern, gewinnt oft nicht nur Jahre – sondern vor allem gute Jahre. Männer, die aktiv auf sich achten, erleben den Ruhestand nicht als Abstieg, sondern als neue Freiheit. Sie bleiben mobil, unabhängig, wach im Kopf – und vor allem: sie bleiben sie selbst.
✅ Mehr Energie im Alltag
✅ Weniger Beschwerden und Arztbesuche
✅ Mehr Lebensfreude, auch im Alter
✅ Mehr Zeit mit Familie, Enkeln, Freunden
✅ Mehr Selbstbestimmung, auch in schwierigen Phasen
Gesundheit ist kein Zufall – sie ist eine Entscheidung. Und jeder Tag, an dem man sich bewusst für sie entscheidet, ist ein Gewinn.
Fazit: Altersvorsorge beginnt im Kopf – nicht erst beim Schmerz
Wenn Du als Mann den Mut hast, Dir selbst ein paar ehrliche Fragen zu stellen – und bereit bist, auch kleine Veränderungen umzusetzen –, hast Du schon den wichtigsten Schritt getan.
Denn es geht nicht um Perfektion. Es geht darum, dranzubleiben.
Also: Mach den ersten Schritt. Für Dich selbst. Für die, die Dich lieben. Und für ein Leben, das auch im Alter noch richtig gut ist.
Männer leben im Schnitt etwa fünf Jahre kürzer als Frauen – ein Unterschied, der nicht allein biologisch erklärbar ist. Ein entscheidender Faktor: Männer kümmern sich weniger um ihre Gesundheit. Gerade im Alter wäre es aber höchste Zeit, das zu ändern. Dieser Text zeigt, worauf es ankommt – leicht verständlich, wissenschaftlich fundiert und mit einem Augenzwinkern.
Frauen gehen häufiger zum Arzt, lassen Vorsorgeuntersuchungen machen, achten auf Ernährung und Bewegung. Männer dagegen neigen dazu, Beschwerden zu ignorieren oder herunterzuspielen. Das rächt sich im Alter: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs werden oft zu spät erkannt oder zu spät behandelt. Hinzu kommt: Männer verarbeiten Stress häufig anders – nicht selten mit Alkohol, Zigaretten oder Rückzug.
1. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen – nicht erst, wenn etwas weh tut.
2. Bewegung im Alltag – Spaziergänge, Radfahren, Schwimmen halten Körper und Geist fit.
3. Gesunde Ernährung – weniger Fleisch, mehr Gemüse und Vollkorn.
4. Psychische Gesundheit ernst nehmen – Gespräche helfen, auch mit dem Hausarzt.
5. Soziale Kontakte pflegen – Einsamkeit macht krank. Vereine, Nachbarschaft, Familie bieten wichtige Ankerpunkte.
6. Auf Alkohol und Nikotin weitgehend verzichten – oder zumindest bewusster damit umgehen.
Gesund älter werden ist kein Zufall – es ist eine Entscheidung. Der Ruhestand kann der Start in eine neue, bewusste Lebensphase sein. Du musst kein Superheld sein – aber ein bisschen mehr Aufmerksamkeit für den eigenen Körper und die Seele können Wunder wirken. Geh den ersten Schritt – vielleicht sogar heute. Dein zukünftiges Ich wird es Dir danken!